Sekretariat, Administration und Direktion verrichten ihren Dienst vorübergehend über Telearbeit bzw. sind telefonisch erreichbar.
Emails werden regelmäßig abgerufen.
Sekretariat |
Martina Obernosterer |
Tel.: 04282 2075 mobil: 0676 7026363 |
Administration |
Mag. Martin Wastian Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
Tel.: 04282 2075 15 mobil: 0650 9911353 |
Direktion |
Dir. Prof. Mag. Dr. Andreas Schuller Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
Tel.: 04282 2075 14 |
IT-Betreuung |
Mag. Andreas Fortunat |
mobil: 0660 6857126 |
Alle Lehrerinnen und Lehrer stehen für Eltern und Schüler via Mail zur Verfügung, Kontaktgruppen wurden eingerichtet.
Die Mailadressen finden Sie auf unserer Homepage unter dem Link „Schule-Team“:
http://www.borg-hermagor.at/index.php/os-team/lehrerinnen
Verzichtbares Luxuswissen? Eine tote Sprache? Das sinnloseste aller Maturafächer? Von wegen.
„Non vitae, sed scholae discimus.“ Nicht für das Leben, für die Schule lernen wir. Das sagte einst Seneca, wie all jene wissen, die sich während ihrer schulischen Laufbahn mit Ablativen und Deponentia herumgeschlagen haben. Und die sich Zeit ihres Lebens dafür rechtfertigen müssen. Weshalb sich bloß freiwillig ein verzichtbares Luxuswissen aneignen? Eine tote Sprache lernen? Das wohl sinnloseste aller Maturafächer wählen?
Weil Kenntnisse der indogermanischen Sprache nützlich sind. Auch dann, wenn man nicht den Berufsweg Papst einschlägt. Denn: Wer sich Lateinvokabel aneignet, hat es mit anderen (nicht nur) romanischen Sprachen leichter – Wörter ähneln sich, der Satzbau ebenso. Die Grammatik? Geschenkt. Senecas Zitat? Sei in diesem Sinne schlichtweg umgekehrt.
Der Beginn der standardisierten schriftlichen Klausurprüfungen wird vom 3. Mai 2021 auf den 20. Mai 2021 nach hinten verschoben. Dadurch erhalten die Kandidatinnen und Kandidaten 16 Tage mehr Zeit, um sich auf die abschließenden Prüfungen vorzubereiten. Das Unterrichtsjahr endet am 2. Mai 2021.
Naturwissenschaften sind die Grundlage für viele weiterführende Ausbildungen und interessante Berufe. Als Beispiele seien Berufe im medizinischen Bereich genannt (Medizin, Tiermedizin, Krankenpflege, Physiotherapie,…), in der Technik oder Wissenschaft.
Im Unterricht bemühen wir uns im Gymnasium Hermagor besonders darum, unsere Schülerinnen und Schüler auf all diese Möglichkeiten aufmerksam zu machen, ihr Interesse daran zu wecken, und ihnen ein fundiertes Grundlagenwissen mit auf den Weg zu geben, um weiterführende naturwissenschaftliche Ausbildungen erfolgreich absolvieren zu können.
Doch auch jene Schülerinnen und Schüler, die nach der Matura ganz andere Wege einschlagen, profitieren von der umfassenden naturwissenschaftlichen Allgemeinbildung, die sie bei uns erwerben können. Ob es um die Wirkungsweise von Medikamenten, die Chemie von Nahrungsmittel-Zusatzstoffen oder das Wissen um ökologische Zusammenhänge geht – naturwissenschaftliche Fragen begegnen einem das ganze Leben lang, und man ist klar im Vorteil, wenn man darauf Antworten finden kann, weil man eine gute naturwissenschaftliche Ausbildung genossen hat.
Kambrium, Ordoviz, Silur, Devon, Karbon, Perm, Trias, Jura, Kreide, Tertiär, Quartär.
Wer musste sie nicht lernen, die Erdzeitalter – irgendwann mal im Laufe der Schulzeit!
Im Gailtal mit dem Geopark Karnische Region findet sich eine Vielzahl von versteinerten Überresten aus längst vergangenen Zeiten: Fossilien von längst ausgestorbenen Pflanzen und Tieren, konserviert in den Felsen und Gesteinen, die uns umgeben. Funde aus dem Gitschtal zeugen von Sauriern aus der Trias, in Laas bei Kötschach konnten versteinerte Bäume sowie Spuren urtümlicher Reptilien aus dem Perm freigelegt werden. Versteinerte Pflanzen und Tiere aus dem Karbon wurden in großer Zahl auf dem Nassfeld gefunden.
Wir beschäftigen uns in den Fächern Geographie und Biologie mit Gesteinen und Fossilien – die Erdgeschichte ist in Biologie in der achten Klasse unser „Abschlussthema“.
Als kleiner Überblick dient uns die neue Schautafel mit den typischen Gesteinen und Fossilien der Erdzeitalter.
Vielleicht ist Euch schon das neue Poster mit den geographischen Koordinaten von Hermagor und damit unserer Schule im Eingangsbereich aufgefallen…
Die geographische Länge und Breite definiert jeden Ort der Erde ganz genau.. schon viele Wissenschaftler der Antike glaubten an die Kugelgestalt der Erde, beispielsweise Aristoteles. Der griechische Gelehrte Eratosthenes von Kyrene berechnete bereits den Erdumfang, teilte die Erde in Quadranten und schuf damit ein erstes Gitternetz. Die Vorstellung von der Kugelgestalt der Erde wurde in den folgenden Jahrhunderten wieder verworfen, manche dachten, man würde auf der Südhalbkugel hinunterfallen. Darüber hinaus stand die Idee auch im Widerspruch zur biblischen Schöpfungsgeschichte. Doch ganz in Vergessenheit geriet die Idee von der Kugelgestalt der Erde nie.